Donnerstag, 3. August 2017
Über die Mühe und das was man raus bekommt
Das Leben ist hart und gemein. So sagte man es mir und so ist es auch meisten. Ich halte standhaft an der Überzeugung fest, dass wenn man sich Mühe gibt und Zeit investiert, aus dieser Energie was entstehen kann. Ja sogar muss. Aber so ist das leider nicht. Man tut und macht, Tag für Tag, nur um dann irgendwann das Limit zu erreichen und aufzugeben. So ist es bei mir. Ich habe schon bei so machen Sachen wirklich alles gegeben, Tag für Tag, nur um am Ende mit nichts dazustehen. Sowas pisst mich echt an, vorallem das meine Vorstellung vom Leben einfach nicht greift. Es ist einfach unfähr, ja hat viel mit Glück zutun. Z.b. Wenn man in einer Familie aufwächst, die von Hartz4 lebt, ist die Chance signifikant höher, auch später darauf angewiesen zu sein. Das gleiche mit Rauchern. Dazu muss man ja sagen, man ist ja nicht jeder, und ich sicher auch nicht. Aber es gibt so ein paar viele Dinge in diesem Leben, wo ich einfach drinstecke. Und dazu gehört anscheinent, ohne Erfolg leben zu müssen. Das ist am ende nicht so schlimm für mich, ja, ich komm ja auch ohne klar undwer will den schon erfolgreich sein? Aber es gibt ja auch was zwischen erfolgreich sein und nicht erfolgreich sein. Da würd ich gerne mal mit einem meiner Projekte stehen, einfach nur so, weil ich schon so verdammt viel Zeit und Schweiß in diesen Shit gesteckt hab. Denn seien wir doch ehrlich, würde man vorher schon wissen, wie die Sache ausgehen würde, würden wir es ja garnicht erst machen...

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