Montag, 7. August 2017
Über die Motivation
Motivation ist was tolles, wenn man sie hat. Ich habe keine. Habe sie verloren, auf den großen langen Weg des Lebens. Alle meine Bemühungen gingen in rauch auf, nun, weil, keine Motivation mehr da war. Und auch ohne Motivation kann man leben. Nur wenn man nichts hat, für das es sich zu leben lohnt, ist das schon doof. Und so lebe ich mein leben, ohne Motivation, hänge einfach so rum, Tag für Tag, und könnte so viel machen, aber keine Motivation. Schöne Scheiße, da fragt man sich schon, was man falsch gemacht hat, um so zu enden. Ich meine, ich bin durchaus zufrieden, habe eine Arbeit, kann mir essen kaufen, und eine Wohnung. Die Grundbedürfnisse sind gestillt. Das kann ein Großteil dieser Welt nicht von sich behaupten. Aber damit fangen halt andere Probleme an. Was soll man nur mit seiner Zeit anfangen? Ich brauche keine Tipps, was ich machen könnte, ich brauche einfach nur Motivation... Aber auch ohne Motivation kann man leben, solange man den Tag bewältigt bekommt. Aber ob das wirklich noch Leben ist, ich weiß ja nicht, eher existieren wenn ihr mich fragt.

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Sonntag, 6. August 2017
Ich, gefangen im Hamsterrat
Es ist leider so, und nicht nur ich, wir alle sind irgendwie gefangen in diesem Scheißding. Durchbrechen von Gewohnheiten fällt schwer, durchbrechen von Charakterzügen, unmöglich. Man muss lernen zu aktzeptieren, was nicht zu ändern ist. Man muss sich selbst aktzeptieren, das kann schwer fallen. Nicht für mich, ich kann mich gut aktzeptieren, so wie ich bin, nur leider bleibt da das leben ganz schön auf der Strecke. Langeweile ist mein Leben, um ehrlich zu sein. Und ändern wird sich das wohl nicht mehr, auch wenn man noch hoffen darf. Hoffen darf man immer. Ich mein, das kanns doch nicht gewesen sein, das so called leben da draußen wartet doch nur auf mich? Aber ich hocke lieber drinne und langweile mich, denn draußen ists umso langweiliger. Keine guten Aussichten für die Zukunft sag ich euch!

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Donnerstag, 3. August 2017
Über die Mühe und das was man raus bekommt
Das Leben ist hart und gemein. So sagte man es mir und so ist es auch meisten. Ich halte standhaft an der Überzeugung fest, dass wenn man sich Mühe gibt und Zeit investiert, aus dieser Energie was entstehen kann. Ja sogar muss. Aber so ist das leider nicht. Man tut und macht, Tag für Tag, nur um dann irgendwann das Limit zu erreichen und aufzugeben. So ist es bei mir. Ich habe schon bei so machen Sachen wirklich alles gegeben, Tag für Tag, nur um am Ende mit nichts dazustehen. Sowas pisst mich echt an, vorallem das meine Vorstellung vom Leben einfach nicht greift. Es ist einfach unfähr, ja hat viel mit Glück zutun. Z.b. Wenn man in einer Familie aufwächst, die von Hartz4 lebt, ist die Chance signifikant höher, auch später darauf angewiesen zu sein. Das gleiche mit Rauchern. Dazu muss man ja sagen, man ist ja nicht jeder, und ich sicher auch nicht. Aber es gibt so ein paar viele Dinge in diesem Leben, wo ich einfach drinstecke. Und dazu gehört anscheinent, ohne Erfolg leben zu müssen. Das ist am ende nicht so schlimm für mich, ja, ich komm ja auch ohne klar undwer will den schon erfolgreich sein? Aber es gibt ja auch was zwischen erfolgreich sein und nicht erfolgreich sein. Da würd ich gerne mal mit einem meiner Projekte stehen, einfach nur so, weil ich schon so verdammt viel Zeit und Schweiß in diesen Shit gesteckt hab. Denn seien wir doch ehrlich, würde man vorher schon wissen, wie die Sache ausgehen würde, würden wir es ja garnicht erst machen...

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